ASV Zirndorf wieder in der Erfolgsspur

Die Partie in Zirndorf begann aus Sicht des FVU denkbar schlecht, denn wie in der Vorwoche nutze der Gegner seine erste Torannäherung gleich zur Führung. Nach einer schnellen Seitenverlagerung kam Kevin Riemel aus halblinker Position zum Abschluss. Trotz toller Parade von Philipp Müller landete der Ball auf dem Fuß von Christoph Vornehm, der zum 1:0 einschießen konnte. Nach einer Viertelstunde schaffte es der FVU, die Partie ausgeglichen zu gestalten und kam durchaus gefährlich an den Strafraum der Zirndorfer. Im Ansatz gefährliche Situationen von Tobias Kreischer und Sebastian Zeller konnte der Tabellenführer allerdings klären. Auf der Gegenseite beschwor der schnelle Oluwatobi Joseph immer wieder bedrohliche Situationen hervor, wurde von der konzentrierten FVU-Defensive spätestens am Strafraum gestellt.Auch nach dem Wechsel gelang den Gastgebern ein Blitzstart. Nachdem Philipp Müller vorher bereits zweimal aus kurzer Distanz parieren konnte, gelang Oluwatobi Joseph aus abseitsverdächtiger Position das 2:0. Allein vor dem Gehäuse des FVU umlief er Philipp Müller und David Stadelmann konnte den Abschluss nicht mehr von der Linie kratzen. Der FVU musste sein Spiel nun weiter nach vorne verlagern, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Der ASV nutzte die freigewordenen Räume durch seine spielerische Klasse konsequent und sorgte nach 66 Minuten für das 3:0. Einen von der Grundlinie zurückgelegten Ball verwandelte erneut Vornehm eiskalt. Beide Teams taten sich in der Folge nicht mehr weh. So plätscherte die Partie mit einem verdienten Erfolg des Tabellenführers dem Ende entgegen.

Quelle: Fussballn.de

Zirndorf-Schreck schlägt erneut zu

Am heutigen Sonntag trafen die stark ersatzgeschwächten Hausherren auf den
favorisierten ASV Zirndorf, der nach der Hinspielniederlage einiges gutzumachen
hatte. Dementsprechend schwungvoll kamen die Gäste aus der Kabine und konnten in den ersten zwanzig Minuten bereits mehrere Chancen verzeichnen. Die größte
freilich hatte Christoph Vornehm in der 8. Minute nach Flanke von Visar Sokoli, als
er aus fünf Metern am starken Keeper der Sportfreunde Sven Gerstner scheiterte.
Nach der anfänglichen Druckphase stand die Abwehr der Gastgeber sattelfest und
die Gäste konnten nur noch über Weitschüsse zum Abschluss kommen. Über einen
der wenigen Entlastungen gelang Yannick Nachtrab in der 26. Minute der erste,
aber ungefährliche Torschuss. In der 28. Minute tankte sich der stärkste Zirndorfer,
Christoph Vornehm, mit einer Einzelaktion durch die Hälfte der Hofstettener, blieb
an Christian Graf hängen, der wiederum den Konter einleitete. Hannes Pflegel lief
auf der rechten Außenbahn seinen Gegenspielern davon und legte eine perfekte
Flanke auf Nico Maracine, der den Ball gekonnt annahm und den Torhüter
überwinden konnte. Das Spiel war auf den Kopf gestellt. Die Zirndorfer waren
geschockt und kamen vor der Pause nur noch zu einer Chance, die mit einer
Glanzparade von Sven Gerstner entschärft werden konnte.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, der ASV Zirndorf war spielbestimmend und
kam in der Folgezeit zu zwei Großchancen (49. Sokoli; 64. Riemel), die erneut vom
glänzend aufgelegten Sven Gerstner pariert werden konnten. In den letzten zehn
Minuten fand das Spiel dann ausschließlich vor dem Kasten der Gastgeber statt, die
Chancen kamen im Minuten-Takt und mündeten in einem Eigentor der tapferen
Hofstettener bei einem Klärungsversuch (83.). Zirndorf wollte mehr und drängte die
Grün-Weißen immer mehr vor den eigenen Strafraum. In der 94. Minute erfolgte ein
weiter Befreiungsschlag in die Hälfte der Zirndorfer. Der letzte Mann Niko
Floßmann wollte einen Seitenwechsel vollziehen, als ihm der eingewechselte
Dominik Pötzsch den Ball vom Fuß stibitzte und alleine auf den gegnerischen
Keeper zulief. Kurz bevor er im Strafraum abschließen konnte, wurde er von Kian
Westendarp von hinten von den Beiden geholt. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf
den Punkt und gab dem Zirndorfer Spieler eine Zehn-Minuten-Strafe. Den fälligen
Elfmeter verwandelte nervenstark der ebenfalls eingewechselte Mandes Großbeck.
Danach war sofort Schluss und der Aufsteiger wiederholte die Sensation vom
Hinspiel und gewann wiederum 2:1 gegen den großen Aufstiegsaspiranten.

Quelle: Fussballn.de

ASV Zirndorf feiert 4:3-Sieg der Moral

Die Verantwortlichen und die Mannschaft des ASV Zirndorf waren sich einig, dass man das letzte Heimspiel des Jahres noch über die Bühne bringen wollte. Der Platz war zunächst noch gut bespielbar, wurde nach kampfbetonten 90 Minuten logischerweise in Mitleidenschaft gezogen.

Die DJK Stopfenheim trumpfte zunächst groß auf in Zirndorf und führten schon mit 2:0.
fussballn.de / Schlirf


Es war noch einmal ein echtes Highlight und nichts für schwache Nerven, das die Akteure in Zirndorf boten. Die Gäste aus Stopfenheim fanden richtig gut in die Partie, waren total wach und kamen nach drei Minuten schon zur Führung, als Börlein nach einer Flanke aus dem Gewühl heraus traf. Die kampfstarke DJK war auch in der Folge präsent und kam nach einem langen Ball durch einen sehenswerten Lupfer zum 2:0 (27.). Zirndorf zeigte aber eine absolut intakte Moral und erspielte sich umgehend den Anschlusstreffer, als Vornehm eine Flanke von Lange verwerten konnte. Und schon in der 32. Minute hieß es 2:2. Nach einem Ballgewinn fand Dieng mit einem Steckpass Sokoli, der ausgleichen konnte. Mit dem verdienten Remis ging es in die Pause.

Ein weiterer Fingerzeig war der 4:3-Heimsieg des ASV Zirndorf. Mit einer vorerst deutlichen Führung geht die Koc-Elf in die Winterpause. 
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Nach dem Seitenwechsel hatte wieder Stopfenheim den besseren Start. Zirndorf konnte nicht klären und nach einem Eckball samt Verlängerung traf Reislöhner zum 2:3 (50.). Auf dem tiefen Platz fand der ASV erneut die Antwort. Nach guter Kombination und Flanke von rechts verwertete wieder Sokoli überlegt ins lange Eck zum 3:3 (59.). Zirndorf war nun am Drücker, aber Stopfenheim hatte noch einmal die große Chance zum Führungstreffer, verpasste diesen jedoch. Nach einem harten Foul an Dieng kam Geißlinger mit der Gelben Karte gut davon. Der folgende Freistoß landete über Lange bei Sokoli, der mit seinem dritten Tor die erste Zirndorfer Führung erzielte (82.). Dieses 4:3 hatte bis zum Abpfiff auch Bestand. In der Nachspielzeit kochten die Emotionen noch einmal hoch, als Geißlinger Zippenfenig gefoult hatte, die Ampelkarte kassierte, sich dabei aber auch Dieng die Rote Karte einhandelte. Ein Wermutstropfen eines ansonsten gelungenen Zirndorfer Jahresabschluss, der durchaus noch einmal eine Duftmarke für den weiteren Saisonverlauf war.
Quelle: Fussballn.de