Mader Man of the Match

Ebenfalls noch verlustpunktfrei ist nach dem 3. Spieltag auch der ASV Zirndorf, der
sein Gastspiel bei der SpVgg Diepersdorf mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Die
Zuschauer sahen bei sommerlichen Temperaturen eine ausgeglichene Partie, in der
Chancen auf beiden Seiten eher Mangelware waren. So ging es torlos in die
Halbzeitpause. Im zweiten Abschnitt versuchten dann beide Teams das Spiel auf
ihre Seite zu ziehen, was den Gästen dann in der 68. Minute auch gelang. Mader
war zur Stelle und brachte die Zirndorfer in Führung. Der Treffer spielte dem ASV
nun in die Karten und man ließ die Hausherren nochmals kommen, um dann in der
Nachspielzeit für die Entscheidung zu sorgen. Erneut Mader war es, der mit dem 0:2
den dritten Sieg im dritten Spiel für den ASV sicherstellte.

Quelle: Fussballn.de

Zirndorf gewinnt Duell der Ex-Süder

Das Duell der beiden Wechsler von der Süd- in die Nord-Gruppe nahm sich eine
gewisse Anlaufzeit, ehe es den ersten guten Torabschluss gab. Nach einer zentral
abgewehrten Ecke der Zirndorfer zog Vornehm aus 18 Metern mit einem technisch
anspruchsvollen Dropkick ab, doch Todic parierte im Wendelsteiner Tor (22.). Gut
zehn Minuten später waren dann die Gäste am Zug, als nach einer Spielverlagerung
Doffin für Jonas Hammel ablegte, der mit einem satten Schuss Wagner zu einer
Flugparade zwang. Dann setzte Vornehm zum Solo an, traf aus spitzem Winkel aber
nur die äußere Torumrandung (33.). Vornehm leitete auch den Angriff ein, der zum
Elfmeter führen sollte. Nach der Hereingabe von Lange parierte Todic, den Abpraller
wollte Riemel verwerten und wurde dabei von Kunze getroffen. Den Strafstoß
verwandelte Sokoli per platzierten Flachschuss zur Zirndorfer Pausenführung (45.).
Im zweiten Durchgang war der ASV auf das 2:0 aus. Riemels Abschluss parierte
Todic (50.). Richtig brannte es im Wendelsteiner Strafraum, als Riemel, Vornehm
und noch einmal Riemel sich versuchten (55.), aber den Ball ebenso wenig im Tor
unterbringen konnten, wie Robl, der einen Vornehm-Schuss per Absatz abgefälscht
hatte, aber an einem Reflex von Todic scheiterte (56.). Eine scharfe Hereingabe von
Dieng setzte Sokoli über das Tor (61.), ehe auch Büttner mit einem Volleyschuss zu
hoch zielte (66.). Das 2:0 war in dieser Phase eigentlich überfällig, stattdessen lag
plötzlich das 1:1 in der Luft, als ASV-Keeper Wagner gegen Jonas Hammel in den
Zweikampf gehen musste und der Unparteiische das Tackling als Foul sah (67.). Der
Gefoulte nahm sich der Sache an, scheiterte aber am glänzend reagierenden
Wagner per Elfmeter samt Nachschuss. Danach verflachte die Partie, Zirndorf hatte
über Vornehm (79.) und einem Weitschuss von Dieng (84.) noch Halbchancen,
siegte unterm Strich aber absolut verdient.

Quelle: fussballn.de

Kleeblatt-Traditionself in Zirndorf: Perfekte Premiere in allen Belangen

Ein lauer Sommerkick wurde es nicht, vielmehr zeigte sich schon der Ehrgeiz auf beiden Seiten, die läuferisch und spielerisch eine bemerkenswerte Partie ablieferten, ohne ein nennenswertes Foulspiel zu begehen. „Es war eine hochinteressante Partie, kein Gaudispiel, schon eher wie ein Punktspiel mit teilweise hochklassigen Aktionen„, lobte Martin Hermann, der Team-Chef der Kleeblatt-Traditonsmannschaft.

Interessantes Duell: Zirndorfs Bezirksliga-Torjäger Christoph Vornehm gegen
Ex-Nationalspieler Roberto Hilbert.
fussballn.de / Schlirf


Die Zirndorfer Auswahl hatte gleich früh zum 1:0 durch Andreas Kopf getroffen. Dann aber zeigten die früheren Kicker aus dem Ronhof ihre Klasse. Petr Ruman sorgte für den Ausgleich, besonders sehenswert war aber das 2:1 der Fürther. Andreas Sendner vollendete eine Kombination über mehrere Stationen und finalem Zuspiel von Edgar Prib zur Führung. Diese baute Robert Hilbert mit einem Schuss ins lange Eck vor der Pause noch auf 3:1 aus. Durch zahlreiche Wechsel kam dann ein wenig ein Bruch ins Spiel der Routiniers, während die Zirndorfer sich nicht als Sparringspartner sehen wollten und die Aufholjagd starteten. Steven Lange verkürzte eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:3. Und das gerechte Remis stellte erneut Kopf nach einer Flanke von Patrick Zwingel unmittelbar vor dem Abpfiff des ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichters Benjamin Cortus her.

Martin Hermann war für die Fürther Traditionsmannschaft zeitweise auch selbst noch am Ball.
fussballn.de / Schlirf


Martin Hermann, der selbst für rund 20 Minuten am Ball war, konnte von einem gelungenen Auftakt für sein Team sprechen: „Es war eine Top-Veranstaltung, die der Stiftung ‚Kleeblatt fürs Leben‘ eine mehr als zufriedenstellende Einnahme beschert hat. So kann es gerne weitergehen!“ Und weiter geht’s für die Fürther am 7. Juli mit dem nächsten Spiel, das dann beim SV Puschendorf über die Bühne gehen wird.

Quelle: Fussballn.de