Zirndorf gewinnt Tor-Spektakel in Lauf

Der ASV Zirndorf feierte zum Jahresabschluss einen 5:4-Auswärtssieg beim Laufer SV und hält damit den Anschluss an die Spitzengruppe. In einem ereignisreichen Spiel begann der Favorit stark und lag schnell durch Treffer von Ullmann (8.) und Lange, der einen verschossen Strafstoß von Vornehm im Nachschuss verwandelte (13.) mit 2:0 in Front, doch die Hausherren zeigten sich wenig geschockt, schlugen innerhalb von fünf Minuten zurück und glichen durch Cittadini (13.) und Bickel (18.) aus. Nach einer ereignisreichen Anfangsphase beruhigte sich das Geschehen etwas und die Zuschauer sahen eine ausgeglichene und umkämpfte Partie, ehe diese kurz vor dem Seitenwechsel wieder an Fahrt aufnahm.

Der ASV Zirndorf (in rot, hier gegen den 1. FC Kalchreuth) um Oumar Dieng gewann das Gastspiel beim Laufer SV nach 90 wilden Minuten am Ende mit 5:4.
Archivfoto: fussballn.de / Schlirf


Mader brachte die Gäste aus Zirndorf zwar kurzzeitig wieder in Front (40.), doch Lauf antwortete erneut prompt und sorgte durch einen Strafstoß von Cittadini für den 3:3-Pausenstand (44.). Nach dem Seitenwechsel ging es direkt munter weiter und Dieng brachte die Gäste durch einen erneuten Elfmeter, den er im Nachschuss versenkte, in Front (51.). In der Folge verflachte die Partie wieder etwas und Steininger sorgte dann 20 Minuten vor dem Ende per Elfmeter für die Vorentscheidung (73.). Bickel versagten beim vierten Elfer die Nerven, sodass er verschoss, aber Lauf kam durch Sungu (84.) trotzdem nochmals zum Anschlusstreffer. In der Schlussminute verpassten es die Laufer noch auszugleichen, scheiterten mit dem fünften Elfmeter an diesem Nachmittag aber erneut und verpassten so das späte Remis. So brachte der ASV den Sieg letztlich über die Runden und sicherte sich den Dreier in einer wilden Partie.  

Quelle: Fussballn.de

Gerechtes Remis im Spitzenspiel: Kalchreuth startet stark, Zirndorf kommt zurück

200 Zuschauer wollten auf der Willi-Knapp-Sportanlage ein Spitzenspiel der Bezirksliga Nord sehen – und vor allem die Gäste aus Kalchreuth brauchten keine Anlaufzeit. Verfehlte Dummert nach vier Minuten mit seinem Rechtsschuss knapp das Ziel, machte es Dominik Hofmann in der 7. Minute besser und verwandelte per Außenrist unhaltbar unter die Latte. Der Torschütze hatte auch die nächste gute Möglichkeit für den FCK, sein Abschluss aus der Drehung war aber zu unplatziert (11.).

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dominik Hofmann durfte schon nach sieben Minuten seinen Führungstreffer bejubeln.
fussballn.de / Schlirf


Nach einer starken Anfangsphase des Tabellenführers übernahm aber immer mehr der Gastgeber das Kommando. Vornehm kam im Zentrum an eine Dieng-Flanke nicht mehr entscheidend dran (21.). Der ASV blieb aber geduldig, während die Kalchreuther zu passiv wurden. Dies sollte sich kurz vor der Pause rächen, als Dieng mit einem platzierten Schuss kurz vor der Strafraumkante zum mittlerweile verdienten 1:1 traf. Mit einem Kopfball von Mader, erneut nach Flanke von Dieng, den Engelhard parieren konnte (44.), ging es in die Pause.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bis zuletzt umkämpft war das Duell, ein Sieger fand sich letztlich aber nicht. 
fussballn.de / Schlirf


Die wirklich großen Chancen blieben nach dem Seitenwechsel überschaubar. Einen kuriosen Pressschlag bekam Wagner im Zirndorfer Tor letztlich doch zu fassen (55.). Auf der Gegenseite bekam Vornehm bei einem Kopfball nicht genügend Druck hinter den Ball, sodass die Kalchreuther noch vor der Linie klären konnten (68.). Nur selten ergaben sich Freiräume, wie in der 70. Minute für Kalchreuths Mehlig, der aus spitzem Winkel aber verzog. Der FCK war in der Schlussphase die etwas aktivere Mannschaft, wenngleich Zirndorf keineswegs zurücksteckte. ASV-Torwart Wagner konnte in der letzten Szene der Partie einen Kopfball des eingewechselten Heller aus kurzer Distanz mit einem Reflex stark abwehren. Unterm Strich geht die Punkteteilung auch absolut in Ordnung. Referee Thomas M. Raßbach war ein ausgezeichneter Leiter der Begegnung.

Quelle: fussballn.de

Bittere Niederlage bei Germania

Nach kurzer Phase des Abtastens ging es gleich zur Sache und Germania musste
nach sechs Minuten den ersten Wechsel vornehmen, nachdem sich Mengi
unglücklich verletzt hatte. Von nun an ereignete sich ein teilweise hartes, aber meist
faires Match, Germania versuchte spielerisch etwas aufzuziehen, aber meist gelang
es den Gästen den Aufbau schon im Keim zu ersticken. Aber auf der Gegenseite war
es ein ähnliches Bild, denn an diesem Tag arbeiteten beide Defensivabteilungen
sehr stark. Im Allgemeinen waren sehr wenige Chancen auf beiden Seiten zu
verbuchen, so musste kurz vor Schluss ein abgefälschter Weitschuss von Marco
Flora herhalten und sicherte so den Germanen einen wichtigen Heimdreier.

Quelle: fussballn.de