Bei ungemütlichen Witterungsbedingungen stand das heiß ersehnte Derby
zwischen dem gastgebenden TSV Altenberg und dem ASV Zirndorf an. Den
besseren Beginn erwischten dabei die Gäste, die noch in der ersten Spielminute
durch Christoph Vornehm den ersten Abschluss verzeichnen konnten, der sein Ziel
jedoch verfehlte. In der Folge hatten die Gäste mehr Ballbesitz und mehr
Offensivaktionen, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Altenberg kämpfte
sich in die Parte und kam immer besser ins Spiel. Die erste große Torchance der
Hausherren brachte dann gleich den umjubelten Führungstreffer: David Jaschok
kam aus zentraler Position knapp vor dem Zirndorfer Strafraum zu einem satten
Abschluss und netzte zum 1:0 ein (31. Minute). Danach entwickelte sich ein
intensives Spiel auf Augenhöhe, Tore fielen bis zur Pause nicht mehr.
Aus den Kabinen kamen im zweiten Durchgang die Altenberger etwas spritziger,
danach blieb es wie zum Ende der ersten Halbzeit ein umkämpftes Spiel auf
Augenhöhe. Nach einer guten Stunde ging dann der Spielfluss auf beiden Seiten
etwas verloren, viele Fouls und Unterbrechungen sorgten dafür, dass es eine
zerfahrene Partie war. Je weiter die Zeit fortschritt, desto mehr versuchte der ASV
Zirndorf in der Offensive zu Gelegenheiten zu kommen, doch die Altenberger
Hintermannschaft stand stabil und der TSV sorgte auch immer wieder nach vorne
für Entlastung. So blieb es letztlich beim 1:0-Heimsieg für den TSV Altenberg, der
damit mit vier Zählern aus zwei Partien stark ins neue Spieljahr gestartet ist.
Quelle: Fussballn.de
Pumas siegen klar in Zirndorf
Beim ersten Heimspiel des ASV Zirndorf in der Rückrunde erwischten die Gäste aus
Herzogenaurach den besseren Start und Torjäger Peter Grübl traf vor 120
Zuschauern zur 1:0-Führung des 1. FC Herzogenaurach. Auch in der Folge blieben
die Pumas das bessere Team und konnten bereits in Minute 22 nachlegen. Kevin
Rockwell erhöhte den Vorsprung des Gasts auf 0:2. Bis zum Pausenpfiff passierte
dann nichts mehr. Herzogenaurach hatte etwas mehr Spielanteile, aber auch
Zirndorf hatte Chancen, nutzte diese allerdings nicht. So ging es mit einer
verdienten 2:0-Gästeführung in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang versuchte der ASV nun nochmal vehement zum
Anschlusstreffer zu kommen, doch in der 61. Spielminute war die Partie mit dem
zweiten Treffer von Grübl zum 3:0 für den 1. FC Herzogenaurach, entschieden. Die
Pumas spielten die Partie nun clever herunter, der ASV hingegen schaffte es nicht,
mehr den Anschluss zu erzielen und musste in der 82. Minute gar das 0:4 durch
Julian Henke hinnehmen. Die Kicker aus Zirndorf konnten am heutigen Tag ihre
Chancen nicht in Tore ummünzen, sodass die sechste Saisonniederlage in den
Büchern stand. Am nächsten Spieltag steht nun das Derby in Altenberg auf dem
Programm.
Quelle:Fussballn.de
Wurzberger lässt Vach jubeln
Im Verfolgerduell verdiente sich der ASV Vach zum Start aus der Winterpause den knappen Heimsieg gegen den ASV Zirndorf und mischt voll mit im Kampf um den Relegationsplatz. Die Anfangsphase gestaltete sich recht ausgeglichen, mit Schusschancen auf beiden Seiten, die aber letztlich nicht wirklich Torgefahr brachten. So war es Dieng bei den Gästen, der zunächst flach daneben zielte (2.) und dann Reichmann keine allzu große Aufgabe stellte (15.). Beim ASV schoss Rückkehrer Erdem drüber (10., 24.), Perst zwang Wailersbacher zumindest zu einer Parade (20.). Nachdem Mader einen Freistoß in aussichtsreicher Position über das Vacher Tor gesetzt hatte (28.), geriet Zirndorf für zehn Minuten in Unterzahl, weil sich Vornehm zu einer Unsportlichkeit gegen Uwadia hinreißen ließ (32.). Zwar hatte in jener Unterzahl Zippenfenig nach einer Ecke aus kurzer Distanz eine Abschlussmöglichkeit, wurde aber noch entscheidend geblockt. Stattdessen brachte ein ruhender Ball dann die Vacher Führung, weil sich Zirndorf bei einer Freistoßflanke von links einen eklatanten Stellungsfehler erlaubte, den Wurzberger gekonnt zum 1:0 ausnutzte (39.). Elperin verzog noch kurz vor der Pause knapp am langen Pfosten vorbei. Die Vacher ließen auch im zweiten Durchgang nicht viel anbrennen, standen in der Defensive sicher. Nach einer Elperin-Ecke parierte Wailersbacher einen Perst-Kopfball per Reflex (58.). Uwadia scheiterte nach Janin-Zuspiel aus spitzem Winkel am Zirndorfer Goalie. So blieb es bis zuletzt spannend, aber am Ende beim verdienten Heim-Dreier der Vacher, die nun mehrere Wochen auswärts gefragt sind, um ihre gute Ausgangsposition weiter zu veredeln.
Quelle: Fussballn.de
