Kein Anzeichen einer Nullnummer.
Das Duell startete gleich von Beginn weg mit hohem Tempo und Intensität. Nach vier Minuten stand Emmanuele Romeo nach einem missglückten Rückpass kurz vor der frühen Gäste-Führung, aber eben auch vor Zirndorfs Keeper Michael Wagner, der sich erfolgreich breit machte. In der 8. Minute gab es dann die größte Chance für die Hausherren, als Fabian Krapfenbauer auf Manuel Hufnagl zusteuerte, aber den Ball zu genau platzieren wollte und hauchdünn neben den Pfosten setzte. Deutenbach wurde aktiver, Zirndorf blieb mit Nadelstichen gefährlich. Steven Lange prüfte erneut Wagner, der parierte (18.). Ein Beginn, der nicht auf eine Nullnummer schließen ließ. Doch die Chancen wurden mit zunehmender Zeit deutlich weniger. So hätte Jörg Kohler nach einem kapitalen Schnitzer in der ASV-Abwehr treffen können, aber auch da machte Wagner die Bahn dicht (41.).
Lange macht Dampf – Zirndorf mit Glück und Geschick Gerade nach der Pause rollten die Angriffe der Deutenbacher über die rechte Seite, wo Lange ordentlich wirbelte. Seine Hereingaben konnten die Zirndorfer aber mit Glück und Geschick gerade noch klären – Schleupner und Zehmeister retteten in höchster Not (50., 63.). Dazwischen hatte dann wiederum Krapfenbauer die gute Möglichkeit für Zirndorf, doch auch Hufnagl parierte glänzend (58.). Zum Garant für den Punktgewinn wurde letztlich ASV-Schlussmann Wagner, der ein Eigentor von Zwingel mit einem Reflex verhinderte (66.) und dann einen platzierten Kopfball des eingewechselten Schindler aus dem Winkel kratzte (69.).
Quelle: Fussballn.de