Raitersaich agierte von Beginn an hochkonzentriert und ließ keine Zweifel aufkommen, dass man direkt mit dem Derby gegen den ASV Zirndorf im Nachholspiel die Aufholjagd starten will. Ungewohnt effizient nutzte die Heimelf ihre ersten Möglichkeiten eiskalt. Nach einer schönen Kombination auf der rechten Seite wurde Rico Röder bis an die Grundlinie freigespielt, seine Hereingabe vollendete Störzenhofecker zum 1:0 bereits in der siebten Spielminute. Nur zwei Zeigerumdrehungen später tankte sich Reichel auf der rechten Außenbahn durch und bediente Winterhalter im Strafraum, der den Ball kurz annahm und dann in die Maschen drosch. Nach dem Blitzstart stand der SVR kompakt und war bissig in den Zweikämpfen. Steinlein hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, brachte jedoch keinen Druck hinter den Ball. In der 26. Minute dribbelte sich Rico Röder bis zur Grundlinie durch und bediente, wie schon beim ersten Treffer, den nachgerückten Störzenhofecker, der per Direktabnahme auf 3:0 erhöhte. Kurz darauf antworteten die Gäste mit einem Freistoß. Am langen Pfosten war es Zwingel, der per Volley dem Keeper keine Chance ließ.
Der SV Raitersaich zeigte eine starke Vorstellung und zog auch den ASV Zirndorf wieder tiefer mit in den Abstiegskampf Fussballn.de/ Schlirf
In der zweiten Hälfte erstickte der SVR die aufkommenden Hoffnungen der Gäste mit dem 4:1. Störzenhofecker eroberte mit einer Grätsche den Ball im Aufbauspiel des ASV und steckte direkt auf den völlig blank stehenden Rico Röder durch, der im Eins-Gegen-Eins auf Gäste-Keeper Hofmann zulief und sicher abschloss. Danach konzentrierte sich die Röder-Elf auf eine kompakte Defensive und setzte u.a. in Person von Zimmermann und seinen starken Dribblings den ein oder anderen Konter, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Zirndorf war meist durch Standards oder Distanzschüsse gefährlich, die jedoch Dillinger zu entschärfen wusste. Deshalb blieb es beim deutlichen Heimsieg des SVR, der dadurch die Rote Laterne an die TSG Roth weitergeben konnte. Nun sind es nur noch drei Punkte auf einen Relegationsplatz und sechs Punkte auf das rettende Ufer. Quelle: Fussballn.de