Der gut gestartete Aufsteiger Meckenhausen begann zu Hause selbstbewusst.
Nach einem Eckball zog Betz ab und nur einer Glanzparade von Döllfelder war zu
verdanken, dass dies nicht schon die Führung bedeutete. Allerdings kam diese dann
nur eine Minute später: Wieder nach einer Ecke köpfte Betz den Ball zurück in den
Fünf-Meter-Raum zu Bürner, der die Führung markierte. Das 2:0 folgte Mitte der
ersten Hälfte, als Döllfelder einen Schuss von Meixner abprallen ließ und Stritzke
zum 2:0 abstauben konnte. Drei Minuten später brannte es erneut im Zirndorfer
Strafraum, als Stritzke aufs kurze Eck schoss und Döllfelder auch den Nachschuss
von Hamperl aus kurzer Distanz parieren konnte. In der 36. Minute war dann der
ASV mal am Zug, doch Ottos Schuss wurde auf der Linie gerettet. Nach einer Flanke
von Lange ging Zwingels Kopfball knapp am Tor vorbei (39.). Steinlein versuchte sich
am Anschluss, scheiterte aber an Keeper Geitner (43.).
Das 1:2 aus Zirndorfer Sicht kam dafür recht bald im zweiten Durchgang. Nach
einem Foulspiel an Zippenfenig verwandelte Tatarevic den Strafstoß sicher (53.).
Doch wie gewonnen so zerronnen: Nach einer Ecke köpfte Hamperl unbedrängt
zum 3:1 ein (58.). Die Vorentscheidung folgte zwanzig Minuten später mit einem
Lupfer von Fleischmann über den verdutzten Keeper hinweg. Zirndorf konnte nach
einem guten Diagonalball von Bachmann auf Niedermeier zwar noch auf 4:2
verkürzen. Der Schlusspunkt gebührte aber den Hausherren, als Meixner einen
Handelfmeter zum 5:2-Endstand verwandeln konnte. Insgesamt trat Zirndorf nicht
aggressiv genug auf und machte Meckenhausen das Toreschießen zu einfach. Für
das kommende Kärwaspiel wird eine deutliche Steigerung nötig sein, damit es mit
dem ersten Saisonsieg klappt.
Category Archives: 1.Mannschaft
Frühes Eigentor entscheidet
Bereits nach zwei Minuten klingelte es im Zirndorfer Kasten. Nach einem hohen Ball
von der halblinken Seite, der per Kopf in Richtung des Tores verlängert wurde, kam
es zu einem Abstimmungsproblem in der Zirndorfer Hintermannschaft, welches ein
äußerst unglückliches Kopfball-Eigentor durch Patrick Zwingel zur Folge hatte. Mit
dem Rückstand in den Knochen kam der ASV dann eher schwer ins Spiel, agierte
meist eher mit langen Bällen und war aber bemüht, die Kontrolle zu übernehmen.
Der FC Wendelstein stellte die Räume gut zu und agierte aus einer kompakten
Grundordnung heraus. Strafraumszenen und große Torchancen waren allerdings
eher Mangelware, das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Nach 20
Minuten lag Samir Tatarevic dann aber der Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem
langen Ball von Dieng kam er aus halbrechter Position zum Abschluss, wurde aber
noch entscheidend von Tim Höfner gestört, weshalb der Abschluss nicht perfekt
gelang. Trotzdem war Torhüter Ünal nur mit den Fingerspitzen dran und Kapitän
Fürst konnte den Ball schließlich vor der Torlinie klären. Zirndorf wurde im Verlauf
der Partie besser und kam unter anderem durch Standards zu gefährlichen
Aktionen. In der 35. Minute setzte Oliver Graßler einen Freistoß vom linken
Strafraumeck nur knapp über das Tor. In der Folge wurden beide Mannschaften
nicht mehr zwingend genug in ihren Offensivbemühungen und so ging es mit dem
0:1 in Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit kam es zu mehreren Spielerwechseln beider Mannschaften,
bevor das Spiel wieder an Fahrt gewann. In der 75. Spielminute hatte dann Tatarevic
eine Kopfballchance nach einer Westendarp-Ecke, setzte den Abschluss allerdings
knapp neben das Tor. Fast im Gegenzug kam dann auch Wendelstein zu einer guten
Gelegenheit durch Marcel Poetsch, doch der Zirndorfer Keeper Döllfelder war zur
Stelle. Zirndorf konnte zum Ende nicht mehr den entscheidenden Druck aufbauen
und so blieb es beim 0:1.
Quelle: Fussballn.de
Drei Elfmeter beim Auftakt
Zirndorf startete selbstbewusst in die Saison. Zunächst probierte es Pasieka von
der Strafraumkante, schoss dabei knapp übers Tor. Aber schon nach gut einer
Viertelstunde fiel der erste Treffer: Ein weiter Diagonalball von Dieng in den Lauf
von Steinlein brachte diesen ins Duell mit Torwart Lindörfer, den Steinlein umspielte
und zum 1:0 einschob. Hatte Otto per Kopf die Chance aufs 2:0 (39.), so erhöhten
die Zirndorfer doch noch vor der Pause. Steinlein hatte Tatarevic geschickt, der dann
im Strafraum nur auf Kosten eines Fouls zu stoppen war. Den fälligen Strafstoß
verwandelte der Stürmer gleich selbst zum Halbzeitstand.
Nun kam Feuchtwangen aktiver aus der Kabine. Soldner schoss noch über den
Kasten (48.). Als dann Wegert im Strafraum gefoult wurde, gab es auch für den TuS
Elfmeter, den Soldner souverän verwandelte – 2:1 (55.). Die Partie lebte danach vor
allem von der Spannung. Kreißelmeier schoss am Torwinkel vorbei (72.) und
kassierte einige Minuten später eine Zeitstrafe, die eigentlich den Zirndorfern in die
Karten hätte spielen sollen. Doch es kam anders: Diesmal wurde Wolfram im
Strafraum gefoult, so dass wieder Soldner sich den Ball auf den Punkt legen durfte
und zum 2:2 verwandelte (82.). Letztlich blieb es dann auch beim Remis.
Quelle: Fussballn.de
