3:0 Auswärtssieg

Die Gäste aus Zirndorf erwischten den besseren Start und hatten die erste Torchance durch einen Freistoß von Westendarp, der aber pariert wurde. Die Führung für den ASV erzielte Andre Robel mit einem platzierten Kopfball in das lange Eck nach einem Eckball von Faff. Danach verflachte das Spiel etwas und Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Vornehm tauchte alleine vor dem Tor auf und Tom Plohmer konnte sich nur mit einer Notbremse helfen und sah dafür Rot. Herrieden musste die letzten 20 Minuten in Unterzahl spielen. Den zweiten Treffer für die Gäste erzielte Patrick Zwingel mit einem platziert getretenen Freistoß. Die Heimelf dezimierte sich weiter mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels für Schreiber. Kurz vor dem Schlusspfiff fiel noch das 3:0 für Zirndorf durch Vornehm, der nach einem langen Ball mustergültig von Kraus bedient wurde.

Quelle: Nordbayern.de

Verdienter 3 : 0 Sieg gegen Marienstein

Der ASV Zirndorf übernahm von Beginn an das Kommando und ging nach einer schönen Einzelaktion von Jonas Zehmeister in Führung. Der zweite Streich von Zehmeister erfolgte noch vor der Pause. Nach schöner Vorlage von Krauss verwertete er nach Abpraller den zweiten Versuch. Nach der Pause war die Heimelf weiterhin das Team mit den besseren Torchancen. Krauss hatte zweimal die Möglichkeit zur Vorentscheidung, doch seinen Schüssen fehlte die nötige Präzision. Die einzige nennenswerte Torchance für die Gäste hatte Manuel Bittlmayer, doch sein Distanzschuss war kein Problem für ASV-Torhüter Hofmann. Der dritte Treffer fiel in der 90. Spielminute, als sich Oumar Dieng den Ball von SVM-Torwart Rehm schnappte und in das leere Tor einschob. Insgesamt war es ein verdienter Heimsieg für den konsequenten ASV Zirndorf, gegen einen in der Offensive zu harmlosen Gegner.

Quelle: Nordbayern.de

Remis im Kärwa-Spiel

Die Zirndorfer machten zunächst den wacheren Eindruck auf dem holprigem Geläuf.
Krapfenbauer hatte schon in der Anfangsminute die Führung auf dem Fuß,
scheiterte aber an Uhl im TSV-Tor. Durchaus diskussionswürdig war das angebliche
Foul von Krapfenbauer an Uhl, der eigentlich nur eine Nachlässigkeit der GästeHintermannschaft genutzt hatte (17.). Pech hatten die Zirndorfer auch fünf Minuten
später, als Kapitän Schmitt mit einer Muskelverletzung passen musste.
Nichtsdestotrotz blieb der ASV am Drücker. Bei Vornehms Versuch reagierte Uhl
jedoch überragend (26.). Dann machten die Weißenburger durch Pfann (34.) und
Weichselbaum (36.) auf sich aufmerksam. Nach einem Foul am eingewechselten
Kraus gab es Freistoß für Zirndorf. Dass sich dabei ein ASV-Spieler mit in die Mauer
stellte, reklamierte die Bank der Gäste zwar zu Recht, die Unparteiische reagierte
aber nicht und der abgefälschte Ball landete bei Vornehm, der ins kurze Eck zum 1:0
traf (40.). Es spricht für den fairen Auftritt der Weißenburger, die nicht weiter
nachkarteten, auch wenn ein Regelverstoß vorlag. Zirndorf hätte dann über Dieng
einen Konter besser ausspielen müssen (42.) und hatte in der letzten Szene vor der
Pause Pech, dass die Schiedsrichterin eine gute Kontermöglichkeit mit dem
Halbzeitpfiff unterband.
Die Gäste kamen deutlich verbessert aus der Kabine. Nachdem Pfann geschossen
hatte und Hofmann abwehren konnte, versemmelte Strobel die Megachance zum
Ausgleich (46.). Zirndorf bot offensiv – mit Ausnahme eines Schlenzers von Kraus,
der sein Ziel verfehlte (57.) – nicht mehr viel an. Der eingewechselte Greco
Cutturello scheiterte an Hofmann (61.). Dennoch belohnte sich die Vierke-Elf mit
dem 1:1-Ausgleich, als der Ball über Leibhard zu Hofrichter kam und dieser den
klasse Spielzug platziert abschloss (69.). Weil ASV-Coach Hermann das Foulspiel
von Dieng zuvor nicht wahrhaben wollte, bekam er – nachdem sich der Frust über
manch unglückliche Entscheidung entladen hatte – für sein Reklamieren die Gelbe
Karte. Weißenburg hatte die Partie nun im Griff und nach 75 Minuten auch gedreht,
als Ochsenkiel leicht abgefälscht Hofmann zum 1:2 überwinden konnte. Der TSV
musste sich danach vorwerfen lassen, durch Leibhard (82.) nicht den Sack
zugemacht zu haben. Dies rächte sich nach einem Zirndorfer Standard, als der Ball
zum aufgerückten Floßmann kam, der rechts oben zum 2:2 traf. Zugleich der
Endstand, weil Uhl mit dem Abpfiff gegen Floßmann noch einmal parieren konnte.
Insgesamt war es eine Punkteteilung, die durchaus in Ordnung geht.

Quelle: Fussballn.de