
Verdiente Verabschiedung der spieler durch: Trainer Martin Hermann, Co-Trainer Christian Schlicker und Dieter Vestner (2.Vorstand). Foto: fussballn.de / Schlirf
Schweres Spiel in Pegnitz
Zwar haben die ASV-Fußballer am Mittwochabend mit 2:3 daheim gegen den ASV
Zirndorf verloren, doch aus dieser Niederlage können die Pegnitzer durchaus Kraft
für den anstehenden Neubeginn in der Kreisliga schöpfen: In diesem munteren
Bezirksliga-Kick gaben sie sich nicht auf und zeigten stattdessen über 90 Minuten
Einsatz. Gleich nach drei Minuten wären die Pegnitzer beinahe in Führung
gegangen, als sich Daniel Schmitt auf der linken Seite den Ball erkämpfte und ihn
weiter auf Lucas Steger gab. Doch bei dessen Schuss bekam Torwart Andreas
Hofmann noch den Fuß an den Ball. Dann wurde es auf der Gegenseite brenzlig, als
Christoph Vornehm drei Gegenspieler stehen gelassen hatte, aber Torwart
Alexander Kohl noch zur Ecke parierte (8.). Von diesen Standardsituationen hatten
die Zirndorfer kurz darauf ein halbes Dutzend. Glück für Pegnitz, dass keine
Abnahme im Tor landete. Auch Marcus Schmitts Alleingang über 30 Meter brachte
nichts ein für die Gäste, stattdessen landete der Ball im Außennetz (14.). Lucas
Stegers Kopfball aus aussichtsreicher Position, der mangels Druck leichte Beute für
Hofmann wurde, rundete die schwungvolle erste halbe Stunde ab. Ohne weitere
nennenswerte Möglichkeiten ging es in die Pause. Der zweite Durchgang hatte es in
sich: Vornehm stellte in der 58. Minute auf 0:1, obwohl Passgeber Dominik Cortus
knapp im Abseits stand. Die Pegnitzer hätten gleich danach ausgleichen können, als
Simon Gräf im Strafraum gefoult wurde (60.). Doch der spielende Co-Trainer
Matthias Heckenberger schoss den Foulelfmeter neben das Tor. Nur fünf Minuten
später wurde Gräf schon wieder im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht.
Diesmal trat Lucas Steger an und verwandelte sicher – 1:1. Doch postwendend
kassierten die Gastgeber das zweite Gegentor, Fabian Krapfenbauer hatte für
Schmitt aufgelegt. Schmitts zweiter Treffer, ein Aufsetzter aus 20 Metern,
bedeutete das 1:3. Kurz vor Schluss zeigte Heckenberger noch seine
Freistoßqualität: Aus 18 Metern schlug der Ball unhaltbar ins kurze Eck ein – 2:3
(87.).
Quelle: Fussballn.de
Kantersieg der SpVgg Hüttenbach
Durch einen klaren Erfolg gegen den ASV Zirndorf zeigte die SpVgg eine starke
Reaktion nach der zuletzt desolaten Leistung gegen den FC Hersbruck.
Nach einer kurzen Abtastphase setzten die Gäste das erste Ausrufezeichen. Den
Schussversuch von Wening blockte aber S. Gruner im letzten Moment ab (6.). Dann
übernahmen allerdings die Gastgeber das Zepter. In Folge eines Befreiungsschlags
von S. Gruner kam Torjäger M. Gruner an den Ball, scheiterte zunächst an Torhüter
Kreuziger, verwertete aber im zweiten Versuch per Kopf (10.). Die Gäste wirkten
danach verunsichert und hatten Glück in den folgenden Minuten nicht weitere
Gegentreffer zu kassieren. Jedoch vergaben M. Gruner und Elterlein beste
Möglichkeiten, Gaudian hatte zudem Pech, als sein Schuss nur am Querbalken
landete. Der ASV ließ nur noch in Person von Vornehm aufhorchen, dessen Schuss
lenkte aber Scherrbacher über die Latte (28.). Nach 36 Minuten erzielte schließlich
Elternlein den längst fälligen zweiten Treffer für die SpVgg, als er eine Hereingabe
von Grüner im Tor unterbrachte.
Auch nach dem Seitenwechsel bestimmte die Heimelf das Spielgeschehen und
schraubte das Ergebnis durch Tore des Sturmduos M. Gruner (56.) und Elterlein (59.,
67.) deutlich in die Höhe. Dabei zeigte sich die Heimelf nicht einmal effektiv, da sich
ihr darüber hinaus durchaus noch weitere gute Einschussmöglichkeiten boten. In
der Folgezeit schaltete die Heimelf merklich einen Gang zurück und durch zwei
unnötige Foulelfmeter, die Schmitt jeweils sicher verwandelte (73., 78.) kamen die
Gäste nochmals heran. Am ungefährdeten Sieg der Hüttenbacher änderte dies
freilich nichts mehr, zumal M. Gruner in der Nachspielzeit neben Elterlein ebenfalls
noch seinen dritten Treffer erzielte (91.)
Quelle: Fussballn.de
